ETFs sind gut für Anfänger geeignet.

ETF für Anfänger – mit 25 € / Monat nachhaltig Vermögen aufbauen

Wenn du erfolgreich Vermögen aufbauen willst, dann kommst du an ETFs nicht vorbei. Mit ihnen bleibst du beim Investieren ganz besonders flexibel und hast nicht das hohe Risiko, dass du auf einzelne Aktien setzen musst und dann von der Entwicklung dieser Wertpapiere abhängig bist. ETFs eignen sich auch besonders gut für Sparpläne. 

Hier erfährst du alles, was du zu Beginn über ETFs wissen musst. 

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Viele Ratgeber empfehlen die Geldanlage mit ETFs, die auch als börsengehandelter Indexfonds oder als Fonds für Anfänger bezeichnet werden. Die Abkürzung ETF kommt aus dem Englischen und steht für Exchange Traded Funds. ETFs bilden einen Wertpapierindex nach, das kann zum Beispiel der Deutsche Aktienindex Dax sein.

Im gleichen Maße wie der Index steigt und fällt, entwickelt sich auch der Kurs des ETFs – die Kursschwankungen einzelner Werte wirken sich dabei deutlich weniger auf dein Investment aus. Indexfonds sind genauso wie Aktien börsentäglich handelbar, können also gekauft oder verkauft werden. Deswegen sind ETF für Anfänger genauso attraktiv wie für Leute mit jahrelanger Börsenerfahrung.

Sind ETFs sinnvoll?

Durch ihren passiven Ansatz sind ETFs eine besondere Form der Investmentfonds, die attraktiv und kostengünstig ist.
Zur Erklärung: Bei einem aktiv gemanagten Fonds entscheiden Fondsmanager, in welche einzelnen Wertpapiere das Fondsvermögen investiert wird. Sie erwarten, dass sich bestimmte Titel an den Märkten besser entwickeln als andere und gehen sozusagen mit dem Geld eine Wette ein. Allerdings gelingt es den Fondsmanagern nur selten, auf Dauer den Markt, bzw. nachbildenden Index zu schlagen – darauf weisen beispielsweise die Stiftung Warentest oder regelmäßige Untersuchungen von Branchenexperten hin. Für die Bezahlung der Fondsmanager fallen trotzdem entsprechende Kosten an. Als Anleger musst du durch den Ausgabeaufschlag bzw. die jährliche Verwaltungsgebühr diese Kosten bezahlen.

Hier zeigt sich, warum ETF eine gute Alternative sind: Sie bilden automatisch den jeweiligen Index nach – ohne dass Fondsmanager aktive Investmententscheidungen treffen. Du profitierst mit einem ETF von der Gesamtentwicklung des gesamten Index – also von allen Wertpapieren, die im Index enthalten sind. Auch Änderungen im Index werden automatisch für dich vorgenommen: Wenn eine Aktie in den Dax aufgenommen wird, wird der Kurs dieser Aktie auch in den Dax-ETFs abgebildet.

Warum in ETFs investieren?

Zentral bei der Frage „warum in ETFs investieren?“ sind die Kosten der Geldanlage: Bei ETFs gibt es keinen Ausgabeaufschlag. Außerdem fällt die jährliche Verwaltungsgebühr deutlich geringer aus als bei aktiven Investmentfonds. Genau deshalb sind ETFs sinnvoll: Denn die hohen Kosten aktiver Investmentfonds mindern die Rendite: Wenn du jedes Jahr zwei bis drei Prozent für die Fondsmanager bezahlst, machst du entsprechend weniger Gewinn mit deiner Geldanlage.

Was sind die Risiken von ETFs?

Mit ETFs investierst du in die Kapitalmärkte, die Entwicklung deiner Geldanlage hängt also von den Kursentwicklungen an den Märkten ab – das gilt im Negativen wie im Positiven. Mit einem ETF setzt du aber nicht nur auf die Entwicklung einer einzelnen Aktie, sondern auf einen ganzen Markt. Natürlich besteht das Risiko, dass sich dieser Markt in den nächsten Jahren weniger gut entwickeln kann.

An dieser Stelle setzen Konzepte von digitalen Vermögensverwaltern an, mit denen gleich in ein ganzes ETF-Portfolio investiert werden kann. So wird beispielsweise bei „growney“, einem der größten Anbieter in diesem Bereich, für dich in fünf bis zehn ETFs investiert – je nach deinen Zielen, deinen Investment-Präferenzen und dem Risiko, das du eingehen möchtest. Da können dann nicht nur unterschiedliche Aktienmärkte, sondern auch Anleihen – also festverzinsliche Wertpapiere berücksichtigt sein.

Für die Frage „Was sind die Risiken von ETFs?“ gilt aber auch hier: Die Kapitalanlage ist mit Risiken verbunden. Der Wert deiner Kapitalanlage kann fallen oder steigen. Durch die Anlage deines Vermögens in mehrere ETFs werden mögliche Risiken zwar gestreut, dennoch unterliegen die growney Strategien weiterhin Risiken. Historische Wertentwicklungen, Simulationen und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wie beginnt man mit ETF?

Wie kann ich in ETFs investieren, willst du jetzt wissen? Gerade wenn du ein breit aufgestelltes Investment willst, ist ein digitaler Vermögensverwalter wie growney eine gute Option. Denn dann wird alles komplett für dich übernommen: Risiko-Einschätzung und Orientierung an deinen finanziellen Zielen, aber auch die ETF-Auswahl und die ständige Überwachung, ob die Fonds noch zu dir und deinen Zielen passen. Kursverschiebungen werden außerdem jährlich durch ein sogenanntes Rebalancing ausgeglichen. Mehr musst du zum Thema „Wie beginnt man mit ETF?“ dann nicht tun.

Alternativ kannst du das auch selbst machen. Einfach erklärt benötigst du dafür ein Depot bei einer Bank oder Sparkasse und kannst dann selbst einen ETF auswählen – und dann entweder einen Sparplan einrichten oder einmalig eine bestimmte Summe einzahlen. Allerdings musst du dich dann auch auf einen einzelnen Index festlegen, den der ETF abbildet.

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Welche ETFs sind für Anfänger geeignet?

Mittlerweile gibt es Tausende ETFs, die unterschiedliche Anleihen- oder Aktienindizes wiedergeben. Darunter sind Länder-Indizes (wie der Dax), aber auch ein Themen- oder Branchenindex wird durch ETFs abgebildet.

Nachhaltige ETFs und ESG

So gibt es ETFs, die auf einen Nachhaltigkeitsindex setzen, so dass von den sogenannten ESG-Kriterien abhängig ist, welche Wertpapiere berücksichtigt werden. ESG steht für Enviromental, Social und Governance – also Umweltschutz, Soziales und Unternehmensführung. Gemeint ist damit, dass das Handeln von Firmen sich an ökologischen und sozialen Standards sowie an Kriterien wie Chancengleichheit und Bekämpfung von Korruption orientiert, dazu gehören Aspekte wie gute Arbeitsbedingungen, faire Löhne oder Gesundheitsschutz ebenso wie der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen unserer Erde.

Willst du selbst einen auswählen, stehst du also vor der Entscheidung: Welcher ETF ist der richtige? Natürlich sind zum einen die Kosten des ETF wichtig: Welche Verwaltungsgebühr wird verlangt, aber es gibt auch wichtige Qualitätskriterien: Das Fondsvolumen ist ein wichtiger Aspekt, aber auch der sogenannte Tracking-Error: also wie sehr der ETF tatsächlich die Entwicklung des Index widerspiegelt. Weicht die Kursentwicklung ab, bezeichnen Experten das als Tracking Error.

Welche ETF passt zu mir?

Auch Fondswährung und die Frage, ob die Erträge jährlich ausgeschüttet oder automatisch wieder angelegt werden (thesaurierend) sollte berücksichtigt werden, wenn du wissen willst: Welcher ETF passt zu mir? Dazu kommt die Frage, auf welchen Index sich der ETF beziehen soll. Gute ETFs finden ist also eine recht komplexe Aufgabe.

Tipp!
Der Finanzblogger Aleks Bleck stellt auf NothernFinance die 10 besten ETFs für 2023 vor. Hier gehts zu den Top 10. 

Die Beantwortung der Frage, welche ETFs sind für Anfänger geeignet, ist also nicht ganz einfach. Ein Beispiel dafür: Manchmal werden ETFs empfohlen, die den weltweiten Aktienindex MSCI World abbilden: Dieser umfasst rund 1.600 Aktien aus 23 Ländern. Was viele dabei nicht beachten, ist der hohe Anteil an US-Aktien (etwa zwei Drittel). Du investierst dann also sehr stark in den US-Markt, was das Risiko deiner Geldanlage erhöht. Ein Anleihe-Anteil – also festverzinsliche Titel – ist dann gar nicht dabei. Zum Vergleich: Mit einer Anlagestrategie von growney werden für dich rund 5.000 Aktien aus mehr als 40 Ländern abgebildet, der Anteil der US-Werte liegt dabei unter 30 Prozent. Und natürlich ist ein Anleiheanteil problemlos möglich. Weiterer Nachteil des MSCI World übrigens: Er ist kein nachhaltiger Index.

ETF Sparplan für Anfänger

Digitale Vermögensverwalter bieten also das ideale ETF Portfolio für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Aber du hast natürlich auch die Möglichkeit, mit einem ETF Sparplan Rechner im Internet selbst zu berechnen, wie sich deine Geldanlage über die Jahre entwickeln kann.
Besonders empfehlenswert ist dabei ein ETF Sparplan: Schon ab 25 Euro monatlich kannst du dir ein Vermögen aufbauen. Und dabei den Sparbetrag jederzeit ändern – etwa aussetzen oder erhöhen, wenn es aus irgendwelchen Gründen nötig sein sollte.

Wieviel ein solcher ETF Sparplan für Anfänger dir bringen kann, zeigt eine Beispielrechnung: Mit 25 Euro monatlich kommst du so in 25 Jahren auf 18.288,30 Euro, wenn die Geldanlage durchschnittlich 6,5 Prozent im Jahr erzielt. Investiert hast du dabei über die Jahre insgesamt nur 7.500 Euro. Noch deutlicher wird der Effekt, wenn du monatlich 300 Euro in den Sparplan steckst. Dann ergeben sich nach 25 Jahren 219.459,66 Euro Vermögen – ein beachtlicher Betrag.

Zusammengefasst sind ETF Fonds für Anfänger und alle anderen gut geeignet. Du kannst damit Geld ansparen, etwas für deine Altersvorsorge zurücklegen oder dir deine persönlichen Träume erfüllen. Da ETFs börsentäglich verkauft werden können, bleibst du dabei maximal flexibel und kannst stets auf dein Vermögen zugreifen.

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Dabei solltest du aber neben deinen eigenen persönlichen Träumen und finanziellen Zielen möglicherweise auch gesellschaftliche und ökologische Ziele beachten. Denn mit ETFs kannst du ganz einfach nachhaltig investieren.

So wie es ETFs gibt, die sich an der Entwicklung und Zusammensetzung des Dax orientieren, gibt es auch Fonds, die einen Nachhaltigkeitsindex widerspiegeln. In so einem Index werden nur Wertpapiere berücksichtigt, die mit ihrem Geschäftsmodell überdurchschnittlich nachhaltig sind. Ausgeschlossen sind dabei selbstverständlich Unternehmen, die einen bestimmten Anteil ihres Umsatzes aus Geschäftsfeldern wie Waffenverkauf, Tabak, Alkohol, Pornographie, Atomkraft oder Kohleverbrennung generieren.  

richKinds ETF Empfehlung 2023: Beachte bei deiner Geldanlage auch das Thema Nachhaltigkeit. So tust du nicht nur was Gutes für dich, sondern auch für die Umwelt und die Gesellschaft. Digitale Vermögensverwalter bieten dir auch dazu komplette ETF Portfolios mit denen du nachhaltig investieren kannst. So stellt growney dir beispielsweise bis zu acht nachhaltige ETFs zusammen – ohne dass du dich selbst um dein Investment kümmern musst.

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