finanzielle Freiheit führt zu grenzenlosen Möglichkeiten

Finanzielle Freiheit: Vom Schuldenabbau zur Unabhängigkeit [die 4 Etappen zum Vermögensaufbau]

Für deine finanzielle Freiheit, musst du nicht das nächste millionenschwere Startup gründen, reich erben oder gar eine Bank ausrauben. Wie du mit einem klaren Plan und der richtigen Einstellung auch als “Normalo” finanziell frei werden und unabhängig leben kannst, erfährst du in diesem Beitrag. 

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Träumst du auch von finanzieller Freiheit? Dann gibt’s gute Nachrichten: Das muss kein Traum bleiben.

Häufig ist finanzielle Freiheit viel leichter zu erreichen, als gemeinhin angenommen wird. Um deine Unabhängigkeit zu erreichen, brauchst du allerdings eine klare Vorgehensweise, langfristige Planung, gute Gewohnheiten und Selbstdisziplin.

Finanzielle Freiheit passiert nämlich nicht über Nacht.

Finanziell frei sein: was bedeutet das überhaupt?

Freiheit definiert jeder auf unterschiedliche Weise. Auch finanzielle Freiheit bedeutet für jeden etwas anderes.

Finanzielle Freiheit ist häufig eine Frage der Einstellung: Es soll Menschen geben, die sich nicht finanziell frei fühlen, obwohl sie Millionen auf dem Konto haben.

Viele Menschen sehnen sich nach finanzieller Freiheit, weil sie sich dann alles leisten können, was sie möchten. Spontan in den Urlaub fahren oder Luxusartikel kaufen, ohne dafür arbeiten zu müssen, soll kein Problem mehr sein.

Im Gegensatz zur finanziellen Unabhängigkeit kannst du dir in der finanziellen Freiheit alles leisten, was du für ein gutes Leben benötigst.

Ich lebe aus Überzeugung minimalistisch. Darum ist mein Ziel, diesen Lebensstil ohne Einkommen halten zu können. Für mich bedeutet finanzielle Freiheit auch, frei von Geldsorgen zu sein. 

Ich möchte immer die Wahl haben und für die Überraschungen im Leben gewappnet sein – das spornt mich an. 

Im Buch “Ich gönn’ mir Freiheit” von Patrick Hundt geht es genau um die unterschiedlichen Motive hinter dem Wunsch nach finanzieller Freiheit.

Patrick stellt in seinem Buch Menschen in verschiedenen Lebenssituationen vor. Einige sind bereits finanziell frei, andere befinden sich auf den Weg in die Freiheit.

Ein inspirierendes Buch mit beeindruckenden Lebensgeschichten.

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Bevor es losgeht: Prüfe deine finanzielle Situation

Der Überblick über deine finanzielle Situation ist wichtig für deinen Traum nach Unabhängigkeit. Du musst dir also als Erstes über deine aktuelle finanzielle Situation bewusst werden.

Weißt du genau, wie viel du monatlich ausgibst und wie hoch dein Sparpotenzial ist? Falls nicht, folgen jetzt ein paar hilfreiche Tipps für deine Freiheit.

Lege dir ein Haushaltsbuch an

Das Klingt im ersten Moment furchtbar langweilig, dieser Schritt ist allerdings wirklich wichtig.

Ich habe im Studium begonnen ein Haushaltsbuch zu führen und ich finde es mittlerweile sogar sehr spannend über einen langen Zeitraum analysieren zu können, wie sich meine finanzielle Situation entwickelt hat und wofür ich mein Geld ausgebe.

Das Ausfüllen eines Haushaltsbuches kann definitiv Spaß machen. Wenn du diese Übersicht einmal erstellt hast, kannst du immer wieder auf dein selbst erstelltes System zurückgreifen und daran arbeiten.

Außerdem bekommst du auf diesem Weg ein gutes Gefühl für deine persönlichen Finanzen. Das ist eine der wichtigsten Schritte auf dem Weg in deine finanzielle Freiheit.

Stelle als Erstes eine Übersicht über deine Konten auf. Das kannst du handschriftlich, mit einer Excel oder App machen. Nimm das, was dir besser liegt.

Schreibe auf, wie viel Geld sich auf deinen Konten befindet. Sollte dein Konto im Minus sein, schreibst du diese Zahl natürlich auch auf. 

Schreibe dann deine monatlichen Kosten auf. Dazu gehören deine Fixkosten, monatliche Abonnements, Ratenzahlungen und alles, was sonst noch jeden Monat anfällt.

Gegenüber stellst du deine aktuellen monatlichen Einnahmen. Das erste Ziel sollte sein, kostendeckend zu arbeiten. Danach folgt erst das Sparen. Nur wer weniger Geld ausgibt, als er einnimmt, kann finanziell frei werden. 

Deine Übersicht zeigt dir genau, wo du am besten sparen kannst. Hier lohnt ein Blick auf die hohen Ausgaben. So lassen sich leicht mehrere hundert Euro im Monat einsparen, die direkt auf dein „Sparkonto“ fließen. 

Was brauchst du nicht unbedingt? An welchen Stellen kannst du sparen? Vielleicht kannst du auf dein Auto verzichten und günstiger mit der Bahn zur Arbeit fahren?

Brauchst du diese Wohnung oder bist du in einer Wohnung mit weniger Platz und damit weniger Miete vielleicht genauso glücklich? Kannst du bei den Versicherungen sparen? Besteht die Möglichkeit günstigerer Kreditbedingungen?

Dein Haushaltsbuch zeigt dir auch, an welchen Stellen du mit vermeintlich kleinen Ausgaben deine wertvollen Rücklagen „verbrennst“.

Ist es der überteuerte Kaffee beim Bäcker auf dem Weg zur Arbeit? Sind es die Essen beim Bringdienst?

Schuldenabbau & Notgroschen - 1. Etappenziel

Vielleicht stellst du bei deiner Aufstellung fest, dass du Schulden hast. Vielleicht hast du dir deshalb auch nie deine Finanzen genauer angeschaut. Du wolltest diese Tatsache so weit wie möglich von dir wegschieben und es war dir unangenehm oder peinlich. Das muss und sollte es nicht sein.

Schulden können passieren. Sieh es positiv! Du bist jetzt bereit, dich darum zu kümmern.

Dein erstes Ziel sollte sein, diese Schulden so schnell wie möglich zurückzuzahlen. Der Schuldenabbau ist der erste Schritt zu mehr Unabhängigkeit. Er ist auch unbedingt notwendig, weil Schulden eine Form der Abhängigkeit sind und du mit ihnen niemals wirklich frei sein kannst.

Nice to know!
Wenn ich von dem Schuldenabbau spreche, dann geht es primär um Konsumschulden, Schulden bei Familie & Freunden, Studienkredite oder Autokredite.

Es geht nicht um Kredite für Immobilien, da Immobilien Teil deines Vermögenswertes sind.

Vermeide es so gut es geht Schulden zu machen und zahle diese schnellstmöglich zurück. Ich empfehle dir trotzdem nur 50 % deiner monatlichen Ersparnisse zum Schuldenabbau zu nutzen.

Mit den anderen 50 % legst du dir einen Notgroschen beiseite. Das ist wichtig, damit du deine Schulden abbauen kannst und gleichzeitig Sicherheiten hast, falls dein Auto oder deine Waschmaschine mal kaputtgehen.

Ohne Notgroschen bist du dazu gezwungen neue Schulden zu machen und das solltest du unbedingt vermeiden. Besser schlafen lässt es sich mit dieser finanziellen Rücklage auch.

Der Notgroschen bildet darüber hinaus die Grundlage für deine weiteren Schritte zur finanziellen Freiheit. Du willst damit nicht reich werden, sondern lediglich nicht in Panik geraten, falls mal etwas Unerwartetes passiert. Da das Geld in den meisten Fällen schnell verfügbar sein muss, nutze hierfür ein Tagesgeldkonto.

Nach dem Abbau deiner Schulden und dem finanziellen Polster für unerwartete Ausgaben geht es dann darum, deine finanzielle Sicherheit auszubauen.

Kommen wir also zum 2. Etappenziel.

Hier geht es zu unserem Ratgeber: die 6 besten Ökobanken im Vergleich! 

Finanzielle Sicherheit - 2. Etappenziel

Um finanzielle Freiheit zu erreichen braucht man Geduld.

Über den Notgroschen hinaus beginnst du jetzt aktiv finanzielle Rücklagen zu bilden.

Finanzielle Sicherheit bedeutet, dass deine Fixkosten für mindestens ein Jahr gedeckt sind. Zu den Fixkosten zählen die Miete, Nebenkosten, Versicherungen, Mobilität und natürlich Nahrungsmittel.

Wenn du dir diesen Betrag erspart hast, musst du dir keine Sorgen machen, wenn du deinen Job verlierst, eine Auszeit benötigst oder in eine finanzielle Notlage gerätst.

Du kannst dieses zweite Etappenziel auch ganz einfach ausrechnen. Schreibe dir dazu alle Fixkosten pro Monat auf, addiere sie miteinander und multipliziere sie dann mit 12. So erhältst du die Gesamtsumme deiner jährlichen Fixkosten.

Viele Menschen, deren Ziel die finanzielle Sicherheit ist, arbeiten mehr oder suchen sich weitere Nebenjobs. Die Erträge fließen dann direkt in ihren „Freiheitsfonds“. So spart manch einer 1.000 Euro oder mehr im Monat und erreicht auf diese Art schneller sein Ziel.

Tipp!
Spare nicht den Betrag, der am Ende des Monats noch übrig bleibt. In den meisten Fällen ist dieser Betrag deutlich geringer als ein fixer Betrag. Richte lieber einen Dauerauftrag ein und spare direkt am Anfang des Monats einen Teil deines Einkommens.

Finanzielle Unabhängigkeit - 3. Etappenziel

Du hast jetzt also einen Überblick über deine Finanzen, deine Schulden abgebaut und ein finanzielles Polster für mindestens ein Jahr. Nun geht es darum, dein Geld zu vermehren.

Finanziell unabhängig zu sein heißt, dass du deinen aktuellen Lebensstil dauerhaft leben kannst, ohne dafür arbeiten zu müssen. Du bist also nicht mehr abhängig von einem Job. Mit ausreichend Reserve auf deinem Konto, kannst du dich spannenden Projekten widmen oder um die Welt reisen.

Du kannst diesen Betrag auf die gleiche Weise wie im zweiten Etappenziel berechnen. Zu den Fixkosten musst du dann noch deine monatlichen Ausgaben für Freizeit hinzuaddieren.

Tipp!
Spätestens an dieser Stelle ist ein sorgfältig geführtes Haushaltsbuch Gold wert, weil die meisten Menschen sich bei der Berechnung ihrer monatlichen Ausgaben für Freizeit verschätzen.

Willst du finanziell unabhängig werden, musst du die Geldsumme ermitteln, die dir für den Rest deines Lebens reicht. Wenn du heute 30 Jahre alt bist und in zehn Jahren die finanzielle Unabhängigkeit erreicht haben willst, kannst du wie folgt rechnen: 

Im Durchschnitt werden wir 80 Jahre alt. Das heißt, du hättest noch 40 Jahre vor dir, wenn du in zehn Jahren nicht mehr arbeiten willst. Multipliziere also deine jährlichen Ausgaben mit 40 und du hast das Ergebnis.

Ist es wirklich so einfach? Natürlich nicht. 

Zum einen wirst du vielleicht auch älter als 80 Jahre. 

Zum anderen reicht Sparen und das Geld auf dem Girokonto liegen lassen, heute nicht mehr aus. Du weißt bestimmt, dass das Geld dort schon lange keine Zinsen mehr bringt. Im Gegenteil: der Wert des Geldes, genauer gesagt die Kaufkraft, wird langfristig sogar geringer. Aufgrund der Inflation ist dein Geld heute viel mehr Wert als in 40 Jahren.

Nehmen wir an, du hast 100.000 € Erspartes. Bei einer Inflationsrate von 3 % haben deine ursprünglichen 100.000 € in 40 Jahren nur noch eine Kaufkraft von 30.655 €. Das ist krass!

Tipp!
Auf Zinsen-berechnen kannst du dir die zukünftige Kaufkraft ganz einfach anzeigen lassen.

Dein Girokonto ist also kein guter Ort für deine Ersparnisse. Für ein unabhängiges Leben solltest du auf passives Einkommen setzen.

Genau darum geht es im dritten Schritt.

Ich möchte einfach unabhängig sein. Ich will die Kontrolle über meine Zeit und über mein Leben haben. Ich will, dass mein Geld für mich arbeitet.
Robert T. Kiyosaki
Autor

Finanzielle Freiheit erreichen - DAS Ziel

Der letzte Arbeitspunkt auf der Liste zur finanziellen Freiheit ist die Vermehrung deines Geldes. Wenn du finanziell frei sein willst, rührst du deine Ersparnisse niemals an.

Du zahlst keine Rechnungen mit deinen Ersparnissen, sie dienen lediglich dazu, mehr Geld zu produzieren. Die Einkünfte aus deinem Vermögen sollen dir zum einen langfristig deinen Lebensstandard sichern, sodass du komplett unabhängig von einem Job bist. Zum anderen willst du dir alles leisten können, was du dir für ein gutes Leben wünscht. 

Mit passiven Einkommensströmen landet jeden Monat Geld auf deinem Konto, ohne dass du dafür arbeiten musst. 

Wie kannst du passives Einkommen aufbauen?

Es gibt verschiedene Formen von passiven Einkommen und die einen sind passiver als die anderen. Die Möglichkeit, die du unbedingt nutzen solltest, ist dein gespartes Geld zu investieren.

Zum Beispiel in ETF-Sparpläne. In diese ETFs fließt monatlich ein Betrag X. Durch Wertzuwächse und Dividenden wird dein Geld langfristig vermehrt, wenn die Finanzmärkte steigen. So erreichst du auch schneller deine Zielsumme.

Daneben gibt es noch weitere passive Einkommensquellen, wie das Veröffentlichen von E-Books, Stockfotos verkaufen, deine Wohnung untervermieten, in Immobilien investieren, Nischenseiten erstellen, dein Auto oder Garagen vermieten und so weiter.

Letztlich ist das Investieren deines gesparten Geldes der wichtigste Schritt. Auf die Art häuft sich über die nächsten Jahre dein Geld für die finanzielle Freiheit an.

Wenn du dein Ziel dann erreicht hast, bedienst du dich wieder aus diesem Topf. Ab einem bestimmten Betrag ist es sogar so, dass dein Geld auf deinem Investitionskonto gar nicht weniger wird, insbesondere wenn du die 4 %-Regel beachtest.

Du kannst deinen Lebensunterhalt und den Luxus, den du dir leisten willst, komplett aus den Dividendenerträgen oder anderen Einkommensströmen und dem Wertzuwachs deiner Investitionen bezahlen.

Wenn du anfängst, Geld zu sparen, wirst du in den nächsten Jahren das erste Ziel der finanziellen Sicherheit erreichen. Wenn du weiter machst und gewinnbringend investierst, erlangst du die finanzielle Unabhängigkeit und später die finanzielle Freiheit. Wie du dir aber sicher bereits denken kannst, ist der Weg in die finanzielle Freiheit weit. 

Die besten Bücher über finanzielle Freiheit

In diesen Büchern findest du weitere hilfreiche Tipps und Inspirationen für deinen Weg in die finanzielle Unabhängigkeit. 

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Exkurs: Frugalisten

Frugalisten haben das Ziel, bereits mit 30 oder 40 Jahren die finanzielle Freiheit erreicht zu haben. Sie gehen dafür einen strengen, durchdachten Weg, der ihnen frühzeitig ein sehr selbstbestimmtes Leben bescheren kann.

Um ihr ambitioniertes Ziel zu erreichen, investieren Frugalisten jeden Monat mindestens 30 % ihres Einkommens.

Mit passiven Einkommen und cleveren Investments wird ein Einkommensstrom aufgebaut, der komplett davon unabhängig ist, wie viel der Frugalist arbeitet.

Häufig nutzen daher Frugalisten Wertpapiere für den Vermögensaufbau und Einkommensstrom. 

Weitere Ansätze der Frugalisten zum Vermögensaufbau

  • Ausgaben konsequent reduzieren
  • Gebrauchtes statt Neues kaufen 
  • große Teile vom Gehalt ansparen (bis zu 70 % des Nettoeinkommens)
  • günstig Wohnen
  • preiswert essen
  • fortlaufend Investieren
  • Verzicht auf Genussmittel wie Alkohol oder Zigaretten
  • Verzicht auf „Luxus“ wie Auto, Designermöbel, Haus, Restaurantbesuche, teure Technik
  • Verzicht auf Partys, Shopping, Urlaube

Durch all diese Einsparungen können Frugalisten mehr Rücklagen bilden und damit mehr Geld in passives Einkommen investieren. Sie erreichen so schneller ihr Sparziel und damit die finanzielle Freiheit.

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Ist finanzielle Freiheit ein erstrebenswertes Ziel?

Meiner Meinung nach hängt das stark davon ab, wie du finanzielle Freiheit für dich definierst. Ich halte es für kein erstrebenswertes Ziel mein Leben lang zu sparen, um dann im Luxus leben zu können. Ich möchte auch nicht mit 40 in Rente gehen und bis dahin jeden Cent 5 mal umdrehen und mich durch einen Job quälen, der mich frustriert.

Ich möchte auch nicht aufhören zu arbeiten. Sind wir mal ehrlich, ist es wirklich eine Traumvorstellung von einem Tag auf den anderen nicht mehr zu arbeiten? Oder geht es vielmehr um die Wahlfreiheit? 

Falls mir in 10 Jahren mein Job nicht mehr gefällt, möchte ich mich in aller Ruhe neuen Projekten widmen und meine beruflichen Entscheidungen nicht aus der Not heraus treffen müssen.

Ich möchte so frei sein, dass ich neue Wege gehen kann. Ich möchte nicht bis 67 arbeiten müssen, ich möchte weniger arbeiten, wenn ich mich danach fühle.

Insbesondere möchte ich im Alter nicht in Armut leben. Für dieses Ziel spare und investiere ich. Und das ist für mich finanzielle Freiheit. 

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Titelbild:
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Bild Finanzielle Sicherheit – 2. Etappenziel
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Hannes schreibt für richKind seit Ende 2021 und weiß, wie man komplexe Themen einfach erklärt. Wenn es ums clever investieren, Schuldenabbau und finanzielle Unabhängigkeit geht, ist Hannes ein echter Nerd. Sein persönliches Ziel ist die finanzielle Unabhängigkeit, ein Grund, warum er sich für den minimalistischen Lebensstil entschieden hat.