Speisekammer organisieren – 14 Tipps für mehr Ordnung!

In der Speisekammer herrscht oftmals ein heilloses Durcheinander. Und wenn es um die Wurst geht, findet man vielleicht längst geöffnete Packungen und verdorbene Lebensmittel, aber leider nicht das, was gerade gefragt wäre. Damit du dir so etwas zukünftig ersparst, folgen nun 16 Tipps, wie du deine Speisekammer organisieren kannst.

Tipp 1: Speisekammer gründlich ausmisten

Bevor du dich in die Neuorganisation deiner Vorratskammer stürzt, sollte Ausmisten ganz oben auf deiner Liste stehen.
Räume dazu erst einmal alles aus und verschaffe dir einen Überblick:
Diese Schritte sind nicht nur der Startschuss für eine ordentliche Vorratskammer, sondern auch eine Chance, deine Einkaufs- und Essgewohnheiten zu reflektieren.
Indem du Vorräte aussortierst, schaffst du Platz für eine sinnvolle Neuanordnung. Produkte, die noch haltbar sind, aber von dir nicht verwendet werden, kannst du spenden – so tust du etwas Gutes und gehst verschwenderischem Konsum aus dem Weg.
Mit einem ausgemisteten, klar strukturierten Vorratsbereich legst du den Grundstein für eine übersichtliche, stressfreie Nutzung deiner Lebensmittel und für eine Küche, die Freude statt Frust beim Kochen bringt.

Tipp 2: Nutze Schränke mit vielen Einlegeböden

Nachdem du den ersten Schritt gemeistert und deine Vorratskammer gründlich ausgemistet hast, bietet sich eine optimale Gelegenheit, das neu gewonnene Raumangebot effektiv zu nutzen.
Je mehr Einlegeböden die Schränke und Regale in deiner Speisekammer haben, desto strukturierter kannst du deine Gewürze, Nudeln & Co. einordnen.
Du ersparst dir das mühsame Stapeln von Dosen und Packungen, wodurch du nicht nur einen besseren Überblick behältst, sondern auch schnelleren Zugriff auf alles hast, was du für die Zubereitung deiner Mahlzeiten benötigst.

Tipp 3: Platzwunder schaffen – nutze jede Ecke deiner Speisekammer

Eine gut organisierte Speisekammer ist ein kleines Raumwunder, nutze also den verfügbaren Platz bis zum letzten Zentimeter aus.

Ein effektiver Weg, dies zu erreichen, ist der Einsatz von Hängeschränken und Wandregalen. Sie bieten zusätzlichen Stauraum und machen leere Wände nutzbar.
Für eine maximale Raumausnutzung – insbesondere in klein bemessenen Vorratsräumen – lohnt sich die Investition in maßgefertigte Möbel. Deckenhohe Schränke und Regale, die genau an die Wandbreite angepasst sind, machen jede versteckte Ecke zugänglich und den Platz bestmöglich nutzbar.

Tipp 4. Für leichten Zugriff – Gestalte deine Speisekammer praktisch und übersichtlich!

Stell dir vor, du hast es eilig und brauchst schnell das Glas mit den getrockneten Tomaten für dein Abendessen – aber wo war das noch gleich? Damit du nicht in Stress verfällst, ist es super wichtig, dass du leichten Zugang zu all deinen Vorräten hast.
Platziere deine Gewürze, Verpackungen etc. so, dass du sie direkt sehen und erreichen kannst. Das bedeutet auch, dass du vielleicht etwas umstrukturieren musst: Die Dinge, die du oft brauchst, kommen nach vorn; was du seltener nutzt, darf nach hinten.
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09/15/2024 01:27 pm GMT

Tipp 5: Nischen für sperrige Gegenstände kreieren

Des Weiteren solltest du bei der Möblierung deiner Vorratskammer darauf achten, dass hier und da Nischen für sperrige Gegenstände wie schwer beladene Boxen oder Getränkekisten verfügbar bleiben. Gute Plätze dafür sind etwa:
  • unter dem ersten Regalboden
  • unter einem Hängeschrank
  • zwischen zwei Stauraummöbeln oder
  • zwischen Schrank/Regal und Wand.

Tipp 6: Tiefe Schränke clever mit Schubladen und Boxen ausstatten

Tiefe Schränke können schnell zur Herausforderung werden, wenn im hinteren Bereich Dinge verschwinden, die dann in Vergessenheit geraten.

Hierfür bieten sich Schubladen oder ausziehbare Schrankregale an. Plötzlich ist alles erreichbar und du musst dich nicht mehr über versteckte Dosen ärgern, die seit Monaten ihr Dasein im Dunkeln fristen.
Statt zu klettern und zu wühlen, ziehst du einfach eine Schublade heraus und hast sofort Zugang zu all deinen Vorräten. So macht das Organisieren Spaß und du behältst stets den Überblick. Praktische Boxen können hierbei als zusätzliche Organizerelemente dienen, um kleinere Artikel in den Schubladen zu sortieren.
So entsteht ein System, in dem du flexibel und ohne großen Aufwand alles findest.

Tipp 7: Mit Türregalen zusätzlichen Stauraum schaffen

Wie oft stehst du vor deiner Vorratskammer und wünscht dir, ein bisschen mehr Platz?
Hier kommt die magische Lösung: Türregale! Diese unglaublichen Platzsparer bieten dir zusätzlichen Stauraum, den du vorher vielleicht übersehen hast. Einfach an der Innenseite der Speisekammertür angebracht, verwandeln sie einen sonst ungenutzten Raum in ein Organisations-Mekka.
Kleinere Artikel wie Gewürzdöschen, Teetüten oder auch Backzutaten finden hier ein neues, übersichtliches Zuhause. Außerdem hast du beim Öffnen der Tür sofort einen klaren Überblick und Zugriff auf deine Essentials.
Denke an die Freude, die es dir bereiten wird, genau zu wissen, wo alles ist – ohne Suchen, ohne Kramen. Ein weiterer großer Pluspunkt: Diese Regale sind supereinfach zu installieren; es gibt sie zum Einhängen, Kleben oder Bohren.
Also, worauf wartest du noch? Nutze diesen simplen Trick, um deine Speisekammer in ein Musterbeispiel an Ordnung zu verwandeln.
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Türregale eignen sich auch perfekt, um in einer Miniküche Ordnung zu schaffen.

Tipp 8: Vorräte sinnvoll gruppieren

Du kannst deine Speisekammer organisieren, indem du deine Vorräte sinnvoll gruppierst. Das bedeutet konkret, dass du Lebensmittel und sonstige Haushaltsutensilien kategorisierst und jeder Kategorie einen bestimmten Bereich im Raum zuordnest.

Beispiele: Gib Teigwaren und Reis ein eigenes Regalfach, bündele in einem anderen Tomatenmark, Passata und Pesto und lege jeweils einen Schrank für Kosmetik- und Putzmittelnachschub an.

Tipp 9: Ordnung im Nu – Kisten für zusammengehörige Artikel

Wenn du in deiner Vorratskammer gern alles separat und doch zusammen hättest, kommst du um Kisten nicht herum. Sie sind die Helden der Organisation, wenn es darum geht, ähnliche Dinge beieinanderzuhalten, ohne ihnen einen festen Platz im Regal zuweisen zu müssen.
Stell dir vor, du hast eine Kiste für alle Backzutaten – Mehl, Zucker, Backpulver und Vanilleextrakt liegen beisammen und sind mit einem Griff zur Hand. Eine andere Kiste kann beispielsweise Snacks oder alle Teesorten enthalten. Hast du dann Lust auf einen gemütlichen Filmabend oder eine entspannende Teestunde, weißt du genau, wo du zu greifen hast.
Und das Beste: Sollte es in deiner Vorratskammer mal eng werden, stapelst du die Kisten einfach übereinander oder schiebst sie in eine Lücke. Sie lassen sich leicht herausnehmen, durchstöbern und wieder einräumen – ohne dass dabei das Chaos ausbricht. Versuch es mal mit dieser einfachen, aber wirkungsvollen Methode!

Tipp 10: Einzelne Vorratsbereiche kennzeichnen

Damit du auch in stressigen Situationen stets die Übersicht behältst, kennzeichnest du die einzelnen Vorratsbereiche am besten. Hierfür stehen dir verschiedene Systeme zur Verfügung.
Nutze etwa farbige Boxen – etwa rote für Tomatenmark, Pastasaucen und Co., grüne für Haferflocken, Müsli und dergleichen, blaue für Kosmetik et cetera. Oder du verwendest einfach Etiketten, die du passend beschriftest und vorn auf die Kisten, Regalböden oder Schranktüren klebst.

Tipp 11: Vorratsglanz – Bewahre deine Lebensmittel in Glasdosen auf

Deine Linsen hier, der Reis dort und die Nudeln in diesem… wie war das noch gleich? Schluss mit dem Verpackungschaos und her mit der Transparenz – im wahrsten Sinne des Wortes!

Glasdosen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch ein Segen für die Organisation deiner Vorratskammer. Die Aufbewahrung deiner trockenen Vorräte wie Getreide, Nüsse oder Gewürze in Glasbehältern ist nicht nur praktisch, weil du direkt siehst, was und wie viel du noch hast, es erleichtert auch das Nachfüllen.
Und ganz nebenbei: Glasdosen sind dicht verschließbar und schützen deine Lebensmittel optimal vor Feuchtigkeit, Motten und Ungeziefer. Also, sortiere aus, fülle um und genieße die Ordnung.
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Tipp 12: Räume deine Vorräte nach Gebrauchshäufigkeit ein

Denk an deine tägliche Kochroutine: bestimmte Gewürze, der Lieblingsreis oder die morgendlichen Haferflocken – manche Dinge brauchst du einfach immer wieder. Um dir das Leben leichter zu machen, ist es sinnvoll, deine Vorräte nach Gebrauchshäufigkeit einzusortieren.
Die Vorräte, die du häufig nutzt, sollten einen Ehrenplatz im vorderen, mittleren Bereich deiner Regale bekommen. So vermeidest du das alltägliche Wühlen und suchende Blicke. Weniger frequentierte Vorräte können weiter hinten oder oben Platz finden.
Dieser einfache, aber effektive Trick spart dir Zeit und macht das Kochen zu einem reibungslosen Prozess. Jetzt mal ehrlich: Wer möchte schon auf Zehenspitzen balancieren, um an die geliebten Nussmuse im obersten Fach zu kommen, wenn es auch einfacher geht?
Allgemein gilt: Dauerbrenner nach vorn, Ladenhüter nach hinten. Also, räum deine Vorratskammer einmal um für die perfekte Mischung aus Praktikabilität und Harmonie in deiner Küche.

Tipp 13: Immer frisch – Lebensmittel klug nach Ablaufdatum ordnen

Gleich nachdem du deine häufig genutzten Vorräte in Reichweite verstaut hast, widme dich der Haltbarkeit.
Mit einem geordneten System zum Sortieren nach dem Ablaufdatum reduzierst du die Lebensmittelverschwendung und nutzt deine Vorräte optimal.
Hier ist eine einfache Anleitung, um den Überblick zu behalten:
  1. Ältere Produkte nach vorn: Wenn du einkaufst, platziere die Produkte mit dem nähesten Ablaufdatum sichtbar vorn in deinem Vorratsraum.
  2. Neuzugänge nach hinten: Frisch gekauftes mit späteren Ablaufdaten darf nach ganz hinten wandern. Diese Methode spart nicht nur Geld, sondern ist auch ein kleiner Schritt Richtung Nachhaltigkeit.
  3. Regelmäßige Kontrolle: Bei jedem neuen Einkauf überprüfst du kurz die Daten und sortierst, falls notwendig.
  4. Datum markieren: Auf den meisten Lebensmitteln ist das Haltbarkeitsdatum irgendwo kleingedruckt versteckt – halte Stifte und Etiketten bereit und vermerke das Ablaufdatum gut sichtbar auf den Produkten.

Tipp von Iris

Eine minimalistische Ernährung kann dir helfen, bewusster einzukaufen und zu essen – für weniger Verschwendung und mehr Klarheit im Kopf. 

Tipp 14: Mit Weitsicht einkaufen – Deine maßgeschneiderte Einkaufsliste

Deine Einkaufsgewohnheiten können transformierend wirken – für deinen Geldbeutel, die Umwelt und deine Vorratskammer. Eine durchdachte Einkaufsliste ist da das A und O.

Beginne damit, eine Liste zu erstellen, die alle Basics umfasst, die in deinem Haushalt regelmäßig verbraucht werden: von Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten hin zu deinen Lieblingsgewürzen. Eine solche Liste ist dein Werkzeug gegen Impulskäufe, die oft unnötige Ausgaben und Lebensmittelverschwendung nach sich ziehen.
Nutze die Liste zudem, um:
  • Doppelkäufe zu vermeiden: Checke vor jedem Einkauf, was noch vorhanden ist und was wirklich benötigt wird.
  • Saisonal zu kaufen: Ergänze deine Liste mit saisonalen Produkten, um Frische und Abwechslung zu wahren.
  • Angebote zu nutzen: Halte Ausschau nach Angeboten für Produkte, die du häufig nutzt, aber beachte dabei das Ablaufdatum.
Mit dieser strategischen Herangehensweise schaffst du es, effizienter einzukaufen, Zeit zu sparen und sicherzugehen, dass du alles Nötige für deine bewusste Ernährungsweise daheim hast.
Mach es dir zur Gewohnheit, deine Liste wöchentlich zu aktualisieren und erfreue dich an einem gut gefüllten, aber übersichtlichen Vorratsschrank – ganz ohne Überflüssiges!

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Illustration einer Person, die eine Speisekammer mit an der Wand hängenden Küchenutensilien organisiert. Der Text auf Deutsch lautet: „Speisekammer organisieren. Nachhaltig & aufgeräumt mit diesen 16 einfachen Tipps zur Ordnung bringen!“.

Fazit: Ordnung, Überblick und Nachhaltigkeit in der Vorratskammer

Du kennst nun die 14 wichtigsten Tipps und Tricks, wie du deine Speisekammer organisieren kannst.

Durch die Organisation nach Gebrauchshäufigkeit, das Umfüllen in Glasdosen, das Sortieren nach Ablaufdaten und das Erstellen einer durchdachten Einkaufsliste, sorgst du für einen klaren Überblick und vermeidest Verschwendung.
Diese Praktiken sparen nicht nur Zeit und Geld, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Gleichzeitig eröffnen sie dir den Freiraum für eine gesunde, minimalistische Ernährung und einen bewussteren Lebensstil.
Es zeigt sich: Ein wenig Organisation kann große Wirkung entfalten. Beginne noch heute, Schritt für Schritt deine Vorratskammer zu organisieren und genieße das Gefühl, wenn Ordnung zu deiner zweiten Natur wird.
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Bildnachweis

VectorMine / Shutterstock.com
 
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